es gibt kein morgen
haben sie gesagt und
wir sitzen beim dritten
frühstück diese woche
…
wir schaffen fakten
jeden tag
…
unsere berechnungen
haben ergeben
dass wir nie eine
rente bekommen
werden
…
mathe war und ist
unser schlechtestes
talent
…
aber du musst doch
glücklich sein, dass
wir deinen prostata
-krebs inzwischen
drei tage früher
erkennen können
…
du hast keine angst
vor dem tod und ich
habe keine angst
vor dem leben
…
zusammen sind wir
unmöglich, aber
nur für die
öffentlichkeit
…
in unserem van
hören wir lieder
von incoming leergut
da ist die welt noch
in ordnung, nur halt
in der falschen
…
wir haben gekündigt
und fahren jetzt
richtung süden
…
wenn wir rebellen treffen
werden sie uns lieben
oder erschießen
…
vorher trinken wir
noch einen tee oder wein
…
je nach gusto
…
hauptsache
gelebt
zusammen
gef*ckt
und
einen untergang
lang glücklich sein
…
besser als nie
kann oder soll
ich habe es
so gelernt und
mich immer
angepasst
untergeordnet
meine hausaufgaben
gemacht und den
fuchsschwanz
schön sauber
gelutscht
…
einer hatte
schlechte laune
wir haben ihm
mit powerpoint
gekündigt
…
du passt nicht
in unser hustle
camp. lach doch
wenigstens mal
zum abschied
du zynisches
narzisstenschwein
…
toxische menschlichkeit
trifft deserteure auf dem
todesstreifen zum black
friday
…
schnäppchenjäger
macht sich einen pelz
aus der armen sau
…
nicht weil es sinnvoll ist
weil ersie es können
sie trinken das blut
gegen corona 2
die pandemie kehrt
zurück. ein blockbuster
an der kinofront
menschen lachen sich
aus und merken es
nicht mal selbst
…
die würde des popcorns
prickelt wie das salz in der
bedeutungslosigkeit
der ewigen barbierei
…
wo ist das alte rom
wenn man mal alles
mit gewalt kaputt
-schlagen möchte
…
nero wird aus der psychatrie entlassen
die sicherheitsverwahrung ist beendet
…
es kommt zum bürgerkrieg
weil sich nichts ändern soll
…
eigentlich müsste man mal
…
aber nein, 16 Jahre
ausgesessen und
davor; eigentlich
seit 1945 keine
innovation
…
lass mal neu
…
nein
…
mein junge macht das
…
ab 1995 sonst
meine tochter
notfalls
…
wichtig ist
patriarchen
volle arbeitskraft
gehälter sichern
nazis schützen
immer
immer
nazis schützen
und herren, die
knechte kastrieren
…
die klassenlose
gesellschaft bekommt
neue zähne vom staat
…
leben auf der straße
ist der reinste luxus
…
privatpatienten haben
angst um ihren beamten
-status
…
arm gegen reich
…
wer ist schon arm
selbst schuld
kann doch jeder
bisschen reich
sein oder werden
notfalls als
illegales
arbeitstier
hottehü
…
jeder will doch mal
der fuchsschwanz sein
…
man kann eh nichts ändern
heißt eigentlich
es soll sich nichts ändern
solange ich hoffnung habe
dass ich meinen status
mindestens behalte
und wenn nicht
dann verbessere ich mich
weil mein chef zwinkert
ab und an und neulich
hat sie mich einbestellt
und ich durfte
…
es soll nicht sein
was nicht sein soll
ich bin ein autist
mein name ist deutschland
ich beschäftige mich
am liebsten mit mir selbst
oder mit der vernichtung
von menschen
…
aber das ist nur
die halbe wahrheit
…
eine gute nachricht
alles, was sich nicht
ändern soll
kann sich
irgendwann
ändern
…
irgendwann
ist so ein
schönes wort
.
tendenzpresse
ich habe fünf
fragen gelernt
wenn ich keine
davon stellen
kann, dann
bin ich hilflos
wenn ich
keine antwort
bekomme
dann hake
ich nach, bis
ich die antwort
bekomme, die
ich mir vorstelle
wenn ich sie
nicht bekomme
dann bin ich
beleidigt
…
die argumente
des gegenüber
sind mir egal
ich spreche
nicht zu ihm
sondern
dagegen oder
dafür, das
weiß ich gar
nicht
die kritische
reflexion war
nie prüfungs
-relevant
ich habe nur
erwartungen
bedient und
jetzt sollen
sie gefällig
liefern
…
missmanagement
nicht nur bei der
d. bahn ein thema
…
die journalisten
kommen heute
fünfzehn jahre
später
oder gar nicht
…
weichensteller
enteist die schiene
…
management
fährt porsche
holt journalisten
zum essen ab
…
verschwörung
oder
realität
…
ich frage sie
Eishornfarbene Futopie
Da sind Spuren
im ersten Akkord
fängst du mich ein
und machst mich
zu einem Zauberer
hoch oben im Zirkus
laufe ich gegen jede
Erwartung über das
Seil, bis auf die andere
Seite und dort wartet
ein Neugestorbenes
das ich neulich im
Futur getroffen haben
werde und dann sind
wir zusammen perfekt
im Präteritum, denken
an das Plusquamper-
fekt und vergessen
dass das Publikum
längst applaudiert
…
wir funktionieren
nicht für sie oder ihn
haben keine Angst
vor dem, was man
eigentlich tun wollte
nur nie geschafft hat
lassen uns nicht
depressiv
oder
gewalttätig
machen, denn
beides ist mir so
fremd, weil ich
einfach den Spaß
daran finde, ihnen
so zu gefallen wie
sie geworden wären
wenn sie geworden
sein werden
was sie nicht sind
…
morgen ist ein
neuer Tag, das
Licht zwitschert
eishornfarben
lustvoll und gut.
Du, in Russland
An einem ersten Wintertag
machen wir eine Videoschalte
über 3 Umwege finden wir uns
und du hast noch immer so
zartrosare Wangen wie
damals als wir uns trafen
als du 18 warst und ich auch
inzwischen ist viel passiert
wir haben unsere Liebe
nie länger gelebt als
diesen einen Sommer
bis in den Herbst waren
wir Temperament und
Leidenschaft, Lachen
und Begierde – nie
Kampf, fast nie Neid
oder Eifersucht
wäre es immer so
gewesen und geblieben
es wäre vermutlich
unmenschlich
geworden
irgendwann hätten wir
uns unsere Nähe nicht
mehr geglaubt und
unseren Streit hätten
wir mit einem Mord
im Affekt beendet
weil wir uns lieben
bis heute und der
Konjunktiv bleibt
eine dumme Ausrede
ich hatte den Mut nicht
und du wolltest nicht weg
sahst, wie ich heute, in
Deutschland die Kälte
gegen die kein Ofen
etwas ausrichten kann
natürlich wusstest du
auch, dass ich
der lebende Beweis war
dass es ein anderes Land
gibt und Menschen, die
nicht im Vorurteil sprechen
jedem Klischee einfach
entsprechen und die
die Freiheit so lieben
wie du. Wir haben es
trotzdem nie geschafft
uns das so zu sagen
uns gegen das alles
uns gegen die Systeme
einfach zu wehren, um
liebevoll miteinander
im Roggen zu liegen
…
wenn ich dich sehe
weiß ich, dass wir es
irgendwie tun
lange getan haben
und immer tun werden
bis die Hoffnung uns
friedvoll zusammenführt
und neues Leben schafft
…
bis kein Mähdrescher kommt
und kein Panzer
und kein Imperator
…
zartrosa sind deine Wangen
und mein Herz ist es auch.
Deep Fake Newism
Man muss dieser Tage
aufpassen, wann und wo
man was sagt. Damit hat
Gottschalk irgendwie recht
aber im Prinzip ist das
gar nicht so neu. Dass man
zu Hause anders spricht
als im Fernsehen ist eher
retro, neu ist allerdings
dass viele Chaträume
die Kneipe, den Stammtisch
das Kaffeekränzchen oder
die TwoPak-Party ersetzen
…
neu ist in jedem Fall, dass
sich ein Köbes im Brauhaus
mit faschistoiden Witzen
sein Trinkgeld aufbessern
will. Wer auf Sicherheit
spielt, der bindet gleich
Sexismus und Altersrassismus
mit ein, natürlich wird auch
was zur Homosexualität
gesagt, aber die findet
der Mann mit italienischem
Akkzent eigentlich gut, wenn
man seine Gesichtszüge
richtig deutet. Die Maske
nennt sich für heute Toni
…
Wassermeloni
ist der neue Plural
dem Deutschlehrer fällt der Fehler auf
dem Menschen macht es Angst
dass niemand was dagegen tut
…
faktisch geht ein alter Mann
in Rente und es ist unklar, ob
er wirklich an den Namen der
Gäste scheitert, oder an der
Zimmernummer
…
erschreckend ist eigentlich
dass die letzten Wahlen ihm
scheinbar Rechts geben
…
man darf ja gar nicht mehr
sagen, was man denkt
hier quietschende Tür
doch darf man, aber man
muss mit der Meinung
anderer rechnen
…
die Meinung ist nicht das Problem
es ist das Verfahren, wenn es selbst
einen Gewaltmechanismus bedient
…
nun denn, wo liegt das Problem
…
in einer Talkshow spricht einer
von einer Kampagne gegen sich
oder gegen seine 3. Person
wenn die Kampagne gegen
seine 3. Person geht, warum
regt er sich dann auf
…
ich habe immer öfter Probleme
wenn ich mich kritisch zum System
verhalte, weil ich damit zum System
-kritiker gemacht werde oder gleich
als Verschwörungstheoretiker
stigmatisiert, das war „in der
Hexenverbrennung“ genauso
würde jetzt der Mann sagen, der
die Alternative exklusiv verwaltet
…
die Deutungshoheit über die Kritik
kann nicht bei einer einzelnen Gruppe
liegen, wo ist das Versprechen der
Vielfalt, wenn man es wirklich mal
braucht
…
das Schizophrene ist, dass
sich Konservative mit Konservatisten
darüber streiten, dass sich die Welt
heute nicht mehr mit dem Morgen
vereinbaren lässt
…
das Reh steht auf der Autobahn
der Benzerfahrer hält drauf
der Unfall ist versichert
…
ich habe gar kein Auto
und überlege vegan zu leben
nicht weil ich einen Glauben suche (katholisch)
sondern weil ich es kann und weil es
nicht ungesund ist, wenn man
keine Chemie und keine Fleisch
gewordenenen Medikamente
frisst [sic!]
…
ich schaffe es nicht immer
meine Gewohnheiten umzustellen
die Wahrheit ist auch, wenn ich auf
Fleisch und Globalisierung verzichten
muss, dann gibt es nur noch Kohlsuppe
…
im Schrebergarten machen sie
Schießübungen und zielen auf
den Kanzler
…
paradoxerweise ist die Überforderung
eine verpasste Chance, die länger
zurückliegt und die ich als Angst vor
der Erneuerung und vor der Zukunft
begreife. Letztes Jahr um diese Zeit
sagte eine Kollegin: „Es beginnt etwas
ganz, ganz Neues…“, und ich stimmte
ihr dahingehend voll zu, war sogar
froh, dass es endlich mal jemand so
sah wie ich schon fast. Inzwischen
sehe ich die Zukunftsfilme der 90er
täglich auf der Straße, auch die
Klimakatastrophe kommt nicht
als Tsunami, sondern sie wächst
als Pilz oder Flechte. Paradox ist
auch, dass sich Menschen im
Kapitalismus permanent über
den Wohlstand im Neuen definieren
Jetsetten und kaufen, notfalls bei N*
dieser Newism ist aber keine Quelle
für Innovation und Inspiration, wer
wirklich mal etwas Neues macht
der scheitert im Kleinen oft am
Widerstand (hier falsches Wort)
der Kolleg:innen, die „immer schon
gefaxt haben.“ Das Erschreckende
heute sehnen sich so viele wie nie
nach einem Faxgerät zw. 25-45 J.
…
das Ende ist eine Behauptung
die Literatur muss keine Wahrheiten
schreiben, sie muss auch keine
Rücksicht auf Widersprüche nehmen
…
solange ich schreibe, schreibe
ich für eine freiheitlich und
inklusive Demokratie mit
ethischem Versprechen
Grundgesetz Artikel 1
…
die Deutungshoheit über die
›Demokratie‹ kann nicht bei Gestrigen
oder in der falschen Alternative liegen
sie liegt aber auch nicht im Gestern
…
wenn man glaubt
es bleibt alles wie immer und
wer sich deshalb gegen die
Regierung stellt, der*die hat
die Zeichen der Zeit nicht
erkannt; nicht begriffen
…
sie flüstern schon von
ihrer heimlichlauten Hoffnung
dass der Bürgerkrieg kommt
sie [sic!] werden sich erkennen
ich werde mich vorher
in den Weg stellen, als Mensch
nicht als Reh oder Maske
hoffentlich als Maschine
…
es ist an der Zeit
Digitalisierung
ist
keine Entscheidung
sie ist eine
Revolution
…
wir stecken mitten drin
…
PAPIERSTAU
Ein Jahr, über 300 Texte (die Bilanz)
Es ist Zeit für eine kurze Reflexion der letzten 365 Tage mit diesem Blog, lustigerweise fällt der Jahrestag auf einen Sonntag. An diesem Tag schreibe ich am liebsten.
Ich habe aktuell 347 Beiträge veröffentlicht, diesen inklusive. Damit bin ich nicht ganz bei einem 1er Schnitt, aber es ist trotzdem ganz schön, was zusammengekommen. Die Qualität der Beiträge schwankt. Anfangs habe ich bereits vorhandene Texte hier bearbeitet oder alte Beiträge neu veröffentlicht. Diese Praxis ist etwas in den Hintergrund getreten, da ich inzwischen lieber und einfacher neu schreibe. Eine wirkliche Ordnung habe ich bislang nicht gefunden, und für diesen Blog gebe ich den Anspruch auch zunehmend auf. Als fortlaufender Schreibort funktioniert diese Seite. Mehr soll es vielleicht gar nicht sein. Gerade weil der Blog nur das ist, was er nun mal ist, ein Ort ohne Regeln, aber sehr einfach gestrickt und funktional gebaut, fällt es mir hier oft leicht zu schreiben. Dass die Texte sofort rausgehen, gefällt mir ebenso sehr und dass ich nicht weiß, wohin, auch.
Natürlich sind die Texte nie perfekt, weder sprachlich noch inhaltlich. Gerade bei politischen Themen suchen sie die Provokation, die Schreibweise ist pathetisch und impulsiv. Das verleitet dazu, dass Grenzgänge sichtbar werden. Manchmal verschwimmen die Grenzen. Gelegentlich erschrecke ich selbst vor dem Sagbaren, obwohl ich mir selbst eine ethische letzte Grenze setze. In letzter Zeit scheinen sich in meinen Darstellungen zwei bis drei Muster zu wiederholen. Ich habe gestern bei einer Durchsicht meines Archivs allerdings bemerkt, dass das gar nicht so neu ist. Die soziale Frage unserer Zeit und der Strukturwandel begleiten mich schon länger. Problematisch ist das vor allem dann und dort, wo ich Orte der Repression benenne oder wenn ich Freund-Feind-Beziehungen etabliere oder Herr-Knecht-Relationen zum Maßstab mache.
Aktuell suche ich den demokratischen Streit, was schwierig ist, da die Deutungshoheit über ›das Demokratische‹ von Systemgegnern und von potenziellen Umstürzlern besetzt wird. Dabei sei einmal gesagt, dass ich als Kind in einer Gesellschaft von ehemaligen Wehrmachtsoldaten und Müttern erzogen worden bin. Deshalb kämpfe ich für ein neue Bildung im „Nie Wieder“ und gegen das Vergessen, das zunehmend zum „Ich kann…“-oder-will-mich-nicht-erinnern zu werden scheint. Dass junge Menschen im neuen Soldatentum einen Heldentypus vermuten, das spricht dafür, dass das friedliche Europa der letzten Jahrzehnte eine reine Erfolgsgeschichte ist. Dennoch will ich nicht, dass junge Frauen ihre Männer bald wieder in den Krieg schicken, und ich wehre mich dagegen, dass die Politik und die Wirtschaft ihre Macht global wieder missbrauchen, um imperialistische Kapitalisten zu bleiben.
Als Autor und Künstler – vermutlich auch als verweichlichtes Richkid mit Privilegien ohne Ende – sehe ich mich inzwischen dazu gezwungen, dass ich meine Sprache und meine Literatur als freie Kunst markiere. Zugleich spreche ich als erwachsener Bürger, der sich für eine linke Sozialdemokratie mit humanistischem Gerechtigkeitssinn und für eine Gemeinschaft der Freien und Gleichen einsetzt. Meiner persönlichen Auffassung nach muss sich die Demokratie dennoch ihrer möglichen oder realen Feinde bewusst sein. Deshalb betreibe ich meine Literatur, meine Kunst und mein Leben im Sinne einer kritischen Theorie, die sich gegen autokratische Strukturen und totalitäre Muster zur Wehr setzt.
Der Kampf der Armen gegen die Reichen, die Kritik an Pseudo-Aristokraten und die Verteidigung von Männlichkeit klingen schnell populistisch und polemisch. Manchmal befürchte ich damit zu sehr mit einer rechtsidentitären Stimme zu sprechen, dabei denke ich persönlich eigentlich links. Die Aufteilung in zwei politische Lager scheint nicht mehr zu funktionieren. Ohnehin ist es für den Schreibenden, das habe ich nun über das Jahr mehr und mehr gemerkt, ohnehin wichtiger, dass man erst einmal etwas schreibt. Damit distanziert man sich nicht vom Geschriebenen, sondern vielleicht eher im Geschriebenen. Insgesamt kämpft man für einen Dialog und für eine Kultur des Denkens und der Freiheit von Kunst und Person.
Da wir in der Gegenwart zunehmend von Krisen und Veränderungen überrannt werden, machen sich Ohnmacht, Verzweiflung und Überforderung breit. Es ist wichtig, dass man dem Neuen einen Namen geben kann oder zumindest ein Stimmengewirr sichtbar macht. In diesem Sinne betreibe ich zunehmend eine Freischreibung, die nicht zur Festschreibung werden soll. Ich erinnere mich als Person deshalb hin und wieder daran, auch mal etwas Schönes zu schreiben. In letzter Zeit experimentiere ich außerdem viel mit KI-Texten. Ich suche den Dialog mit der Maschine. Das führt jedoch zu mehr Text. Gleichzeitig zeigt die Vielheit, dass die Sprache monoton wird. Im Wechsel der Stimmen und in der bewussten Herausforderung des Schreibenden zeigen sich Chancen und Grenzen. Diese Perspektive ist ein Lernprozess, der meine eigene Sprache neu herausfordert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Autor in diesem Beitrag über ein Jahr seines Bloggens und über seine Schreibpraxis reflektiert. Mit 347 veröffentlichten Beiträgen, zunächst überarbeiteten Texten und der Entwicklung hin zu neuen Inhalten erkennt er eine fehlende klare Struktur in seinem Blog. Trotz Qualitätsunterschieden und dem Experimentieren mit verschiedenen Themen erkennt er ein wiederkehrendes Interesse an sozialen Fragen und dem demokratischen Diskurs. Er betont die Herausforderungen, in einer polarisierten Welt zu schreiben, ohne unbeabsichtigt rechte Stimmen zu verstärken, während er persönlich links orientiert ist. Der Fokus liegt auf dem Schreiben als Mittel des Dialogs, der Freiheit der Kunst und des Denkens in Zeiten von Krisen und Veränderungen. Zusätzlich erwähnt er das Experimentieren mit KI-Texten und die damit verbundene Herausforderung, die eigene Sprache neu zu definieren. Für die Zukunft strebt der Autor an, weiterhin die Vielfalt der Themen zu erkunden, sich auf die sozialen Fragen zu konzentrieren und neue Wege des Schreibens zu erforschen. KI-Hinweis: Hier endet die Zusammenfassung, verfasst von einer KI.
Persönlich betrachtet finde ich die Reflexion des Autors aufschlussreich und ehrlich. Lieber Autor, deine Offenheit bezüglich der Herausforderungen des Schreibens in einer polarisierten Welt ist bemerkenswert. Liebe Leser, der Blog wird weiterhin ein Ort des Dialogs und der kritischen Reflexion sein. Lasst uns gemeinsam diesen Weg des kreativen Austauschs fortsetzen und nach neuen Perspektiven streben.