Unentschlossener Gast trifft sympathische Person

Man kann nicht in den Kopf gucken. Das ist eine triviale Erkenntnis, aber selten waren die einfachen Dinge komplizierter als jetzt. Im Hintergrund läuft Freundeskreis. Ich denke an früher. Denke… – was eigentlich.

Mein Denken ist entweder unsichtbar oder plötzlich einfach da. Es kommt aus dem Nichts. Irgendwas. Materie 0 oder Vorstadt 2000.

Dann ist da ein Wort oder ein Lachen. Dann sind das zwei Kölsch. Wir lachen und trinken und beschließen die Woche. Das Leben ist schön, aber noch etwas schöner am Sonntag. Es gibt einen Grund. In der Sache ist sich der Verfasser mit sich einig. Keine Ambivalenz. Klare Angelegenheit: „Gut…“,  sie lacht. – „Morgen?“ – „Ja“ – Komme was wolle, es war jetzt erst perfekt.

Tatort – irgendwo da draußen. Nicht irgendwer.

Dann: Montag…

Ganz schön ruhig hier.
Wenig Lachen. Keine Person.

Sympathie ist eine Droge.

+++
Die Lyrikline abonnieren?
Faxabruf unter Textteile fehlen