Im Februar, wenn der Rubel noch regiert,
das Kapital und das Braun die Welt bestimmt.
Doch still die Hoffnung keimt in einem Herz,
dass bald der Frühling neue Blüten treibt.
Die Tage werden länger, die Sonne strahlt,
friedlich schmilzt der Schnee der Erinnerung.
Muntere Vögel zwitschern wie vor 20 Jahren
als man bis morgens früh noch im Club war.
Ein Monat voller Widersprüche und Kälte
erklärt nur, dass man sich noch nicht kennt.
Ein Leben voller Glück und Veränderung
zeigt, dass niemand die Antwort erträgt.
Wir feiern im Februar die Freiheit im Geiste,
auch wenn einer nicht mehr kämpfen kann.
Mit jedem Tag kommt Hell in das Dunkel und
mein Gefühl sagt mir, dass Revolutionen
– in jedem Land plötzlich beginnen.
[…] Es ist wichtig, dass du deinem eigenen künstlerischen Instinkt folgst und deine persönliche Stimme im Gedicht behältst.